Krebsstammzellen oder Tumorstammzellen sind das zentrale Element einer 1997 erstmals aufgestellten Theorie zur Krebsentstehung. Sie kommen in Tumoren vor, haben typische Stammzelleigenschaften wie Selbsterneuerung und Differenzierungspotenzial und sind möglicherweise für das Tumorwachstum verantwortlich. Außerdem wird vermutet, dass sie gegen manche Therapien resistent sind und so zu Rückfällen und Metastasen führen.