Bei Computern tritt eine Schutzverletzung oder Zugriffsverletzung auf, wenn ein Computerprogramm auf eine Ressource zuzugreifen versucht, die vor einem solchen Zugriff geschützt ist bzw. nicht erreichbar sein soll. Hierbei sendet der Betriebssystemkern ein Signal zum Prozess, der den Fehlgriff ausgelöst hat, was im Normalfall in dessen Beendigung resultiert. Der Speicherschutz moderner Betriebssysteme und die Memory Protection Units der Mikrocontroller sind Vorkehrungen für andere Prozesse und das Betriebssystem.