Eine Daune ist eine Feder mit kurzem Kiel und sehr weichen und langen, strahlenförmig angeordneten Federästen ohne Häkchen. Beim lebenden Vogel sind die Federäste durch Körperbewegungen negativ geladen und haben so immer den größtmöglichen Abstand zueinander. Hierdurch bilden sich im Daunenkleid Luftpolster, die vor Kälte oder Hitze schützen (Wärmedämmung). Daunen bilden bei den meisten Vogelarten das unter den Konturfedern befindliche „Unterkleid“; bei einigen Vogelgruppen sind sie nicht vorhanden.