Grenzschichtablösung ist ein strömungsmechanischer Effekt, der bewirkt, dass eine Strömung der Kontur eines umströmten Körpers nicht folgt, siehe Abbildung rechts. Stromabwärts der Ablösestellen (A) bildet sich zwischen der laminaren Hauptströmung und der Körperkontur (schwarz) ein verwirbelter Bereich (hellblau). Bei genügend großer Ausdehnung des Körpers kann sich die Strömung an anderer Stelle wieder an den Körper anlegen (C). Der verwirbelte Bereich (B) zwischen Ablöse- und Wiederanlegestelle bildet eine Ablöseblase.