Werkgerechtigkeit ist ein zentraler theologischer Begriff aus der lutherischen Rechtfertigungslehre. Sie steht für die Ansicht, man könne vor Gott gerechtfertigt sein, wenn man gute Werke tut. Martin Luther lehnte diese Ansicht ab und betonte die Rechtfertigung aus der Gnade Gottes im Glauben an den erlösenden Tod und die Auferstehung Jesu Christi.