Staatstrauer, früher auch Landestrauer, ist eine staatlich angeordnete Manifestation der Trauer und damit Teil der Sepulkralkultur. Sie findet je nach Staat und Ereignis ein oder mehrere Tage statt, üblich sind drei und sieben Tage. Die Staatstrauer wird häufig nach dem Tod wichtiger oder vieler Personen angeordnet. Als Ausdruck der Staatstrauer wird die Trauerbeflaggung angeordnet und öffentliche Feiern werden meist abgesagt. Von der Staatstrauer ist der Staatsakt zu unterscheiden, der eine Veranstaltung bezeichnet.