Mit Waldeinsamkeit, einem Aspekt des Motivs der Einsamkeit, wird ein religiöses asketisches Ideal umschrieben, das Bestandteil im asiatischen Mönchtum ist und ebenso bis ins mittelalterliche Mönchtum des Abendlands verbreitet war. Der Begriff erfuhr in der Romantik eine eigene Akzentuierung als literarisches Motiv.
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