Als Kuppel oder Dom bezeichnet man in der Architektur Gewölbe mit nur einem Scheitelpunkt die von wenigen bis hunderten Meter Spannweite seit 5.000 Jahren eine der ausgefeiltesten Strukturelemente der Baukunst stellen. Sie erheben sich über einem kreisförmigen- oder eckigen Grundriss. Die sphärisch geformten Raumabdeckungen werden durch Drehung eines Halbkreises, Ellipsen-, Parabel- oder Spitzbogens um eine Vertikalachse konstruiert. Allgemein sich es die halbkugel- oder glockenförmigen oberen Teile eines Raumes.