Eine Papierschnittwunde ist eine Schnittverletzung, die durch die scharfen Ränder eines Papierblattes oder eines anderen dünnen Materials verursacht wurde. Es handelt sich dabei um kleine, schwach blutende Wunden, die eher selten bei „Hautkontakten“ mit scharfen Kanten wie etwa bei Greifbewegungen entstehen können und folglich meistens im Handbereich – insbesondere an einem Finger oder einer Fingerkuppe – der verletzten Person auftreten oder aber beim Anlecken gummierter Briefumschläge an der Zungenspitze.