Das Zündwarenmonopol war ein staatliches Monopol an der Produktion, dem Verkauf und der Preisbildung von Zündwaren (Zündhölzern). Das Monopol an Zündwaren entstand auf Betreiben des schwedischen Industriellen Ivar Kreuger, der an Deutschland, wie auch an 16 andere Länder, im Austausch dafür hohe Kredite zu günstigen Bedingungen vergab. Die Abschaffung dieses Monopols erfolgte in der Bundesrepublik Deutschland 1983, nachdem es im Saarland Sonderwege gab. Die DDR erkannte das Zündwarenmonopol der Weimarer Republik nicht an und verfolgte ab 1950 ihren eigenen Weg.