[1] Buch von Alfred Rappaport:
Der Shareholder Value wird in der Ökonomie als Marktwert des Eigenkapitals definiert. Er entspricht, vereinfacht gesagt, dem Unternehmenswert und dem davon abhängigen Kurswert der jeweiligen Aktien. Der „Shareholder-Value-Ansatz“ ist ein von Alfred Rappaport entwickeltes betriebswirtschaftliches Konzept, welches Unternehmensgeschehen als eine Reihe von Zahlungen (Cashflows) betrachtet, analog zu den aus (Sach-)Investitionen resultierenden Zahlungsreihen. Die Bewertung des Unternehmens wird anhand der sogenannten freien Cashflows ermittelt. Der Shareholder Value ergibt sich dabei aus den auf den Bewertungszeitpunkt diskontierten freien Cashflows abzüglich des Marktwertes des Fremdkapitals.