Die Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser war eine Abfolge von Hoheitsakten und Zeremonien zur Amtseinsetzung eines neuen Herrschers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Das Ritual folgte den Regelungen durch die Goldenen Bulle Karls IV. aus dem Jahre 1356 und blieb bis zur Krönung des letzten Kaisers, Franz’ II., mehrere Jahrhunderte lang fast unverändert.