Author: Lizenz: Bild:WikimediaWortbeschreibung : Wikipedia Als Mondphasen bezeichnet man die wechselnden Lichtgestalten des Mondes. Sie entstehen durch die perspektivische Lageänderung seiner Tag-Nacht-Grenze relativ zur Erde während seines Erdumlaufes. Gebräuchlich ist die Einteilung in vier Viertel von je ungefähr einer Woche Länge. Ein gesamter Mondphasenzyklus von einem Neumond zum folgenden Neumond wird auch Lunation genannt und dauert im Mittel etwa 29,5 Tage.Man unterscheidet landläufig Neumond, zunehmenden Mond, Vollmond und abnehmenden Mond.
Neumond (Leerphase), Vollmond (Vollphase) und die beiden Halbmonde bezeichnet man als Hauptphasen.
Bei Halbmond, der Halbphase (Dichotomie), ist die Hälfte der sonnenbeschienenen Mondoberfläche sichtbar. Astronomen beziehen sich auf Teilungen des vollen Zyklus des Mondes, wenn sie die zunehmende Halbphase Erstes Viertel, die abnehmende dementsprechend Letztes Viertel nennen.
Der zunehmende Mond ist während des ersten Zyklusviertels am Abendhimmel bzw. in der ersten Nachthälfte zu sehen, der abnehmende während des letzten Viertels in der zweiten Nachthälfte bzw. am Morgenhimmel.
Vor der Halbphase des ersten und nach der Halbphase des letzten Viertels erscheint der Erdtrabant als Mondsichel. Wenn sie am Abendhimmel erstmals nach Neumond als ganz schmale Sichel sichtbar wird, spricht man vom Neulicht, bei ihrer letzten Sichtbarkeit am Morgenhimmel vor Neumond vom Altlicht. Mehr lesen