Die Insulinschocktherapie wurde in der Psychiatrie auf den Vorschlag von Manfred Sakel im Jahre 1933 eingesetzt, um die Symptome von Krankheitsbildern wie Psychosen, Depressionen oder Drogensucht zu behandeln. Sie wurde teilweise auch zusammen mit den Vorläufern der heutigen Elektrokonvulsionstherapie angewendet (Kombinationsschock). Die Insulinschocktherapie ist heute aus dem psychiatrischen Alltag verschwunden. In älterer Literatur wird das Verfahren auch Insulinkur genannt.