Schalenhartguss ist ein Gusseisen, bei welchem durch die Zusammensetzung und gießtechnische Maßnahmen erreicht wird, dass der Kohlenstoff bei der Erstarrung in einem äußeren Bereich als Eisencarbid (Fe3C, Zementit) mit den Eisenatomen verbunden bleibt, während er sonst als Graphit – zumeist in Form von Lamellen – in das Eisengefüge ausgeschieden wird (lamellarer Grauguss).