Bei der Glyx-Diät sollen überwiegend Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index verzehrt werden. Die Mengen an Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten sowie der physiologische Brennwert der Nahrung sind hingegen nachrangig. Der Name Glyx-Diät stammt von der Ökotrophologin Marion Grillparzer und dem Gräfe und Unzer Verlag, die den Begriff Glyx 1999 als Kurzform für „glykämischer Index“ einführten. Die Diät ist mit der Montignac-Methode und der Logi-Methode verwandt. Ihre Vertreter empfehlen sie zur Gewichtsreduktion, aber auch als Dauerernährung. Die Methode umfasst mehr als nur eingeschränkten Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Glyx. Sie ist als vollwertige Ernährung angelegt, die unter anderem Wert auf Ballaststoffe, lebensnotwendige Fettsäuren, Vitamine und genügend Flüssigkeitszufuhr legt.