Guanidinoessigsäure wird im Organismus von Wirbeltieren aus Glycin durch Guanylierung gebildet und durch anschließende Methylierung in Kreatin umgewandelt. Sie ist selbst keine Aminosäure, spielt aber ebenfalls eine Rolle im Metabolismus der kanonischen Aminosäuren Serin, Threonin und Prolin.
GAA wird als Futtermittelzusatzstoff bei der Geflügelmast eingesetzt.