Beutekunst nennt man zusammenfassend Kulturgüter, die sich jemand in einem Krieg oder kriegsähnlichen Zustand widerrechtlich aneignet (Kunstraub). Dies geschieht gewöhnlich, um sich selbst, die eigene Partei oder den eigenen Staat zu bereichern; manchmal auch, um den Gegner zu demütigen. Oftmals ist der Kunstraub auch Ausdruck staatlicher Ideologie.