[1] : Die ehemalige Hammerschmiede in Harkirchen, einem Ortsteil der Gemeinde Berg im oberbayerischen Landkreis Starnberg, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet.
Ein Eisenhammer ist ein Handwerksbetrieb aus der Zeit vor der Industrialisierung zur Herstellung von Schmiedeeisen als Halbzeug und weiteren daraus gefertigten Gebrauchsgütern. Das namensgebende Merkmal dieser Hammerschmieden war der mit Wasserkraft angetriebene Schwanzhammer. Das Anheben des Hammers übernahm eine Welle, auf der radiale „Daumen“ befestigt waren, die das Ende des Hammerstiels periodisch hinunterdrückten und somit den Hammerkopf anhoben. Beim Auf- und Niederfallen bewegte sich Letzterer in einer Kreislinie. Die Hammerbahn wurde zur langen Nutzung verstählt.