Die Viertelton-Musik, basierend auf Mikrointervallen, entstand in der Zeit ab etwa 1920 in Mitteleuropa als ein Zweig der Neuen Musik. Dabei wird ein Halbton unseres herkömmlichen Tonsystems nochmals halbiert, so dass einzelne Töne im Abstand von 50 Cent erzeugt werden. Somit gibt es in der Oktave 24 verschiedene Tonstufen. Für die Notation wurden spezielle Vierteltonversetzungszeichen entwickelt.