Das Naturschöne ist neben dem Kunstschönen und dem Erhabenen ein wesentlicher Gegenstandsbereich der Ästhetik und spielt in der Philosophie des Schönen seit dem 18. Jahrhundert eine bedeutende Rolle. Sein Gegenteil ist das von Natur aus Hässliche. Der abgetrennten Thematisierung des Naturschönen liegt die Tatsache zugrunde, dass nicht nur von Menschenhand Geschaffenes, sondern auch Naturerscheinungen als ansprechend und schön, somit als Naturschauspiel empfunden werden können.