Das Stationendrama ist eine Form des Dramas, in der die einzelnen Szenen oder Bilder lose aneinandergereiht und vor allem durch den Protagonisten des Stücks miteinander verbunden sind. Das Stationendrama gehört zur Form des offenen Dramas und steht im Gegensatz zum Aufbau eines klassisch in Akte gegliederten Regeldramas. Die einzelnen Stationen der Handlung stehen isoliert und gleichrangig nebeneinander, ohne aufeinander aufzubauen, eine kausale Ereigniskette oder einen kontinuierlichen Spannungsbogen zu bilden.