Sklavenhaltergesellschaft ist ein Begriff, den Karl Marx geprägt hat. Er bezeichnet damit die antiken Gesellschaften auf der Basis ihrer Produktionsweise, die den Reichtum durch die Schaffung und Akkumulation von Mehrwert durch Sklavenarbeit produzierten. Mit diesem Terminus vervollständigt er die Trias Sklavenhaltergesellschaft, Feudalismus und Kapitalismus als Ergebnisse einer Geschichte von Klassenkämpfen. Im Mittelpunkt seiner Untersuchungen standen jedoch die Verhältnisse im 18. Jahrhundert.