Die Juniorwahl ist ein Projekt zur politischen Bildung in Schulen. Nach einer unterrichtlichen Vorbereitung bildet ein real simulierter Wahlakt parallel zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen den Projekthöhepunkt; die Schülerinnen und Schüler setzen sich so ca. einen Monat intensiv mit dem Thema „Demokratie und Wahlen“ auseinander. Das handlungsorientierte Konzept der Juniorwahl fördert dabei nachweislich das politische Interesse und die Partizipationsbereitschaft von Jugendlichen.
Seit 1999 wird die Juniorwahl vom gemeinnützigen und überparteilichen Verein Kumulus e.V. durchgeführt. Das Projekt umfasst alle Schulformen – ausgenommen Grundschulen – ab Klassenstufe 7 und zählt inzwischen zu den größten Schulprojekten in der Bundesrepublik Deutschland.