Die Arteriolosklerose ist eine Gefäßerkrankung der Arteriolen, also der kleinsten Arterien. Sie heißt auch hypertensive Mikroangiopathie, weil Bluthochdruck als wesentliche Ursache angenommen wird; ein weiterer wichtiger Risikofaktor ist Diabetes mellitus. Größte Bedeutung hat die Arteriolosklerose in der Niere, wo sie zur Niereninsuffizienz durch Atrophie der jeweiligen Nephrone führen kann, sowie im Gehirn, wo Mikroaneurysmen und Einblutungen resultieren können.