In der Informatik beschreibt Swapping innerhalb der Speicherhierarchie das Auslagern von Daten einer höheren in eine tiefere Ebene oder das entgegengesetzte Laden. Durch Swapping sollen die Vorteile höherer Ebenen, also höhere Geschwindigkeit, und tieferer Ebenen, nämlich höhere Kapazität und kostengünstigerer Speicher, quasi gleichzeitig nutzbar gemacht werden. Das wird erkauft durch den Zeitbedarf des Swappens. Üblicherweise bezieht der Begriff sich auf die Datenverschiebung zwischen Arbeitsspeicher und Festplatte.