Author: R-41 Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0Bild:WikimediaWortbeschreibung : Wikipedia Die Kommunistische Partei Deutschlands entstand am Jahresende 1918 aus einem Zusammenschluss des Spartakusbundes mit kleineren linksradikalen Gruppen. Ihr Ziel war die Errichtung des Kommunismus in Deutschland. Der im Zeichen linksradikaler Strömungen stehende Gründungsparteitag vom 30. Dezember 1918 bis zum 1. Januar 1919 lehnte die Beteiligung der KPD an den Wahlen zur deutschen Nationalversammlung ab. Nach dem Januaraufstand 1919 wurden die KPD-Führer Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg und kurz darauf das Gründungsmitglied Leo Jogiches ermordet. Im Dezember 1920 schloss sich die KPD mit der linken Mehrheit der USPD zusammen und nahm vorübergehend den Namen Vereinigte KPD an. Ab 1929 wurde die KPD eine stalinistische Partei und der Personenkult um Stalin und Ernst Thälmann nahm immer mehr zu. Zur Diskreditierung der Sozialdemokratie wurde die SPD ab 1928 als „sozialfaschistisch“ diffamiert und zum Hauptfeind erklärt, was eine gemeinsame Abwehr des Nationalsozialismus verhinderte. Nach dem VII. Kongress der Komintern 1935 wurde die Sozialfaschismusthese zugunsten der Volksfrontpolitik aufgegeben. Mehr lesen