Hämochromatose ist eine Erkrankung des Menschen, bei der es zu einer erhöhten Aufnahme von Eisen im oberen Dünndarm kommt. Der Gesamtkörpereisengehalt steigt dadurch von ca. 2–6 g (Normwert) auf bis zu 80 g. Diese Überladung führt im Laufe der Jahre zu Organschädigungen, insbesondere von Leber, Bauchspeicheldrüse, Herz, Gelenken, Milz, Hirnanhangsdrüse, Schilddrüse und Haut.
Wort | Synonyme |
Hämochromatose | Eisenspeicherkrankheit |
Hämochromatose | Siderophilie |
Hämochromatose | Hämosiderose |
Hämochromatose | primäre Siderose |