Unter dem Begriff der Überbevölkerung oder der Übervölkerung wird heute der Zustand verstanden, bei dem die Anzahl der Lebewesen die ökologische Tragfähigkeit ihres Lebensraums überschreitet. Bevölkerungspolitische Argumentationsführungen unterlagen in der Vergangenheit regelmäßig einem Wandel.
Die Thematik der Überbevölkerung wurde auf internationaler Ebene durch die erste Weltbevölkerungskonferenz 1927 in Genf etabliert.