Der Staatsroman ist die literarische Inkorporation der Aufklärung, gilt jedoch nicht als Revolutionsliteratur, sondern als Vervollkommnung des Zusammenlebens auf der Ebene des Staates und handelt vom kosmopolitischen Menschen. Diese Form des Romans hat die Erziehung und Charakterisierung zum Ziel und macht auch vor den Fürsten nicht Halt. Auf Grund des vermehrten Bücherdrucks stieg die Zahl der Leserschaft und man spricht von der Epoche der Massenpresse.