[1] Foltermethode, bei der das Opfer eine Stoffmaske aufgesetzt oder einen Tuch vor Mund und Nase gelegt bekommt, und anschließend der Mund- und Nasenbereich über eine bestimmte Dauer mit Wasser begossen wird, so dass das Opfer für die Zeit der Dauer des Wasserflusses keine Luft mehr bekommt, Wasser einatmet und so an den Rand des Ertrinkens gebracht wird
Als Waterboarding wird eine Foltermethode des simulierten Ertränkens bezeichnet. Beim Opfer wird durch Ausnutzen des Würgereflexes physiologisch der Eindruck unmittelbar drohenden Ertrinkens hervorgerufen, indem durch ein Tuch über Mund und Nase, das ständig mit Wasser übergossen wird, der Atemwiderstand stark erhöht wird. Durch das Fixieren des Folteropfers in einer Position, in der sich der Kopf tiefer befindet als der restliche Körper, soll das Eindringen von Wasser in die Lungen und ein darauffolgendes tatsächliches Ertrinken verhindert werden. Waterboarding wird als Trauma wahrgenommen. Je nach der allgemeinen psychischen Stabilität des Opfers kann es zu schweren bis irreversiblen traumareaktiven Erkrankungen kommen.
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Bedeutung | Deutsch | Übersetzung | Sprache | Artikel | Aussprache |
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