Der sogenannte Leerlaufprozess ist ein „Pseudo“-Prozess, welcher als Zwischenablage für "freie" oder ungenutzte Prozessorzeit verstanden werden kann. Ungenutzte Prozessorzeit steht für die Kapazität, die nicht von Anwendungen beansprucht wird. Der Leerlaufprozess bekommt in vielen Betriebssystemen anteilig Prozessorzeit zugeschrieben, wenn Prozesse beendet werden. Der Leerlaufprozess bekommt im Gegenzug aber wieder Prozessorzeit abgezogen, wenn ein anderer Prozess diese benötigt oder ein neuer Prozess gestartet wird.