[1] : Interzonale Schachturniere waren Turniere, die von der FIDE in den 1950er bis 1990er Jahren organisiert wurden. Sie waren eine Etappe des alle drei Jahre stattfindenden Schachweltmeisterschaftszyklus und wurden nach den Zonal-Turnieren und vor dem Kandida
Das Interzonenturnier war eine 1948 von der FIDE eingeführte wichtige Qualifikationsetappe bei der Ermittlung des Herausforderers des Schachweltmeisters. Die FIDE hat seit 1997 den Austragungsmodus mehrfach geändert. Das letzte Interzonenturnier fand 1993 in Biel statt. Ein Sieg in diesen stets sehr stark besetzten Interzonenturnieren galt auch unabhängig vom späteren Verlauf der Qualifikation als großer Erfolg im Palmarès eines Schachspielers.