Der Spreizsprung beim Eiskunstlauf ist als Spagat in der Luft zu verstehen. Der Läufer springt dabei wie beim Flip von rückwärts ab. Aber anstelle der normalen Drehung wird hierbei nur eine halbe Drehung auf Vorwärts durchgeführt, bei der die Beine auseinander geworfen werden. Ziel ist es, dass sich beide Beine parallel zur Eisfläche befinden, also in einem Winkel von 180° gespreizt sind. Die Schwierigkeit bei diesem Sprung ist, dass auf Vorwärts gelandet wird. Man berührt zuerst mit den Zacken des linken Schlittschuhes das Eis, setzt dann aber sofort auf das rechte Bein zur normalen Ausfahrt um. Wird dieses Umsetzen nicht schnell genug durchgeführt, so stürzt man frontal auf die Eisfläche.